Betrachtung der Facility-Service Reinigung in öffentlichen Kommunen durch die Einführung von einer Facility-Management-Abteilung.
Hintergrund: Einsparungsmöglichkeiten kursieren tagtäglich in den Medien. Der Budgethaushalt in den meisten Gemeinden Österreichs kann nur schwer ausgeglichen werden. Die Hauptbelastungen des Budgets der Kommunen liegen nach den Personalkosten bei den Gebäudeunterhaltskosten. Kostenreduzierungen beim Unterhalt der Gebäude bringen eine Entlastung des Budgets. Ein marktorientierter Umgang mit den eigenen Gebäuden und Immobilien scheint als Gebot der Stunde.
Hypothese: Ein eigener Reinigungsdienst im kommunalen Bereich ist budgetär günstiger als zugekaufte Fremdreinigungsleistung.
Methode: Der bisherige Strukturaufbau und die Organisation des Reinigungsdienstes in Gemeinden wird analysiert und bewertet. Am Beispiel der Stadt Leonding werden die Vor- und Nachteile eines Eigenreinigungsdienstes unter dem Aspekt des FM-Gedankens erarbeitet und somit das Kerngeschäft erweitert. Die Analyse mit Gegenüberstellung und deren Ergebnisse bieten eine Entscheidungsgrundlage „Make or Buy“ der Reinigungsdienste in der Verwaltung und dient als Leitfaden zur Entscheidung für die Politik.
Ergebnisse: Eigenreinigungspersonal ist in Gemeinden immer günstiger als der Zukauf von Fremdreinigung.
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Quellenangaben:
Master-Thesis zur Erlangung des akademischen Grades
Master of Science in Facility Management (MSc)
eingereicht am Department für Bauen und Umwelt
der Donau-Universität Krems
Roland Falk